Kernsanierung Baustelle in einem Altbau
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Altbauten mit Charme So lohnenswert sind Kauf und Sanierung alter Häuser

Hohe Decken, außergewöhnliche Grundrisse und der Hauch von Nostalgie – ein altes Haus hat viel Geschichte und meist großes Potential, ganz individuelle Wohnträume wahr werden zu lassen. Auch der aktuelle Mangel an bezahlbaren Grundstücken und neuem Bauland ließ die Zahl der Sanierungsvorhaben in den letzten Jahren stetig steigen. In Amerika gibt es den Trend schon länger, dort wächst die Zahl der Renovierungsexperten. Sie kaufen gezielt baufällige Häuser, renovieren sie mit gekonnten Handgriffen, um sie dann ertragreich wieder zu verkaufen. Ob man nun aus Liebe zum Altbau, durch Erbschaft oder dem Wunsch nach besonders ökologischer Bauweise sanieren möchte – in jedem Fall steht man vor einem Mammutprojekt.

 

Das spricht für die Altbausanierung

Saniertes Zimmer mit hohen Fenstern

Als Altbau gelten Gebäude mit einem Baujahr vor 1970. Es gibt viele gute Gründe, die für den Kauf einer solchen Immobilie sprechen:

Der Kaufpreis für ältere Häuser fällt meist deutlich geringer aus – ein klarer Vorteil. Außerdem erwirbt man ein sehr individuelles Haus, das keinem Mainstream entspringt. Häuser aus früheren Baujahren liegen oft in bevorzugten Gegenden, in denen früher noch deutlich mehr Abstand zu den Nachbar-Grundstücksgrenzen eingehalten wurde. Die oft ruhige Lage mit ausreichend Platz machen ältere Bestandsimmobilien auch für Familien zu einer interessanten Option. In vielen Fällen kann der Einzug direkt erfolgen, doppelte Mietzahlung oder längeres Pendeln entfallen. Und wenn dann das Leben mal wieder dazwischenkommt, und plötzlich mehr Platz gebraucht wird, kann in zeitlich versetzten Ausbaustufen sehr flexibel vorgegangen werden. Ein weiteres Plus: Für nachhaltige und ökologische Bauvorhaben gibt es meist finanzielle Zuschüsse und Förderkredite.

Keine Angst vor alten Häusern

Ohne Frage – eine Altbausanierung hat es in sich und kann gut und gern als anspruchsvolles Großprojekt bezeichnet werden. Gut gemeinte Ratschläge und Weisheiten „das ist ein Fass ohne Boden“ oder „ein Leben auf der Dauerbaustelle“ kennt sicher jeder, der ein solches Projekt in Erwägung zieht. Doch man sollte sich nicht vorschnell verunsichern lassen und dem Vorhaben eine echte Chance geben. Eine Sanierung kann heute als gut geplantes Projekt durchaus einfacher sein, als viele glauben.

 

Sanieren mit Plan


Pauschal lässt sich nicht genau einschätzen, wie hoch der Aufwand für die Sanierung des Kaufobjektes sein wird. Hat man Interesse an einem Sanierungsvorhaben ist es ratsam, eine Expertenmeinung einzuholen. Bausachverständige analysieren den Zustand des Gebäudes und geben eine fundierte Einschätzung ab.

Steht der Umfang der notwendigen Maßnahmen fest, ist eine gut durchdachte Planung das sprichwörtliche A und O: Müssen grundlegende Dinge saniert werden, bevor überhaupt ein Einzug möglich ist, ist meist eine Kernsanierung nötig. Ob Dämmung, Dach, Fassade, Fenster, eine neue Heizungsanlage oder die komplette Elektrik. Für all diese Schritte müssen verschiedene Gewerke passgenau koordiniert werden. Wer dann noch einen großen Teil der Arbeiten selbst erledigen will, braucht eine gute Einschätzung seiner eigenen Leistung damit der Zeitplan am Ende stimmt.

Baufinanzierungsberatung Hand eines Architekten erklärt etwas am Bauplan

So gelingt das Vorhaben Sanierung

Bad welches sich im Sanierungsprozess befindet

Mit Raumgewinn hat die Ostsächsische Sparkasse ein Konzept, das Bauherren gezielt bei der Umsetzung eines Sanierungsprojektes begleitet. Die Kundenmanager helfen bei der Planung, Koordinierung, Budgetschätzung und der Vermittlung geeigneter Handwerker und Dienstleister. Ein fester Bauablaufplan gibt Sicherheit und das gute Gewissen, dass auch im Fall von unvorhergesehenen Problemen der Zeitplan nicht außer Kontrolle gerät.


Vor einem ersten Gespräch mit einem Kundenmanager kann man sich allerdings schon selbst gut vorbereiten.

Checkliste Hauskauf Altbau - So bereitet man sich optimal vor

  • Alle Details zum Kauf- bzw. Ausbauobjekt sammeln und zusammentragen. Sind wichtige Informationen nicht verfügbar, diese möglichst in Erfahrung bringen. Im Zweifel nachhaken und Unterlagen anfordern. Hier ist teilweise echte Hartnäckigkeit gefragt.
  • Bei Eigenleistung sehr ehrlich einschätzen, wie viel man selbst erledigen kann und wozu man fachlich tatsächlich in der Lage ist. Hier geht es nämlich nicht darum, sich selbst etwas zuzutrauen, sondern notwendige Arbeiten auch fachgerecht ausführen zu können. Gern unterstützen wir auch hier mit Erfahrungen und Hinweisen.
  • Wer steht beim Bauvorhaben als helfende Hand zur Seite? Damit können einerseits Helfer für die Sanierungsarbeiten gemeint sein aber auch jegliche Unterstützung in der Bauphase, zum Beispiel wenn Kinder zu betreuen sind.
  • Ein Blick in den Kalender kann hilfreich sein, um bereits vorab freie Zeiträume festzulegen. Wann ist der Jahresurlaub geplant, wie können Brücken- und Feiertage optimal genutzt werden, stehen größere Familienereignisse an? Die Frage lautet im Prinzip: Wie viel Zeit kann außerhalb des normalen Alltags für das Projekt investiert werden?
  • Die Anbahnung einer Finanzierung ist im Vorfeld ein wichtiger Aspekt. Wie hoch sind die aktuellen Eigenmittel und welches Kapital wird benötigt? Viele Banken und Kreditanbieter geben online mit einem Finanzierungsrechner einen ersten Anhaltspunkt. Hier geht's zum Finanzierungsrechner der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.
  • Immer notwendig ist ein Beratungstermin, in dem schon wichtige Fragen beantwortet werden können. Wir sind per Video-Chat, telefonisch und persönlich im Showroom in Dresden für Sie verfügbar

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Ostsächsische Sparkasse Dresden Gerokstr. 9, 01307 Dresden Tel: 0351 455 77216
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