1) Drei- bis viermal täglich kurze Lüftungsphasen von etwa 5 bis 10 Minuten
2) Bei einer Querlüftung, also dem Öffnen gegenüberliegender Fenster und Türen, sind 2 bis 3 Minuten pro Lüftungsvorgang notwendig, um den nötigen Luftaustausch zu erreichen.
3) Bei der Stoßlüftung, der Öffnung des Fensters bei geschlossener Tür, sind es 5 bis 7 Minuten.
4) Wichtig im Winter: je kälter die Außentemperatur, desto kürzer sollte gelüftet werden - minimal aber 5 Minuten.
5) Je schlechter das Haus gedämmt und je größer die Bewohnerzahl ist, desto häufiger sollte man lüften.
6) Denkt dran: dauerhaft gekippte Fenster verschwenden unnötig Energie, außerdem kann sich an den Fensterwänden Feuchtigkeit niederschlagen. Also unbedingt einen Alarm im Handy aktivieren, um die notwendige Zeit nicht zu überschreiten.
7) Heizkörper während des Lüftens abstellen - die frische, sauerstoffreiche Luft wärmt sich anschließend schnell wieder auf.
8) Bei innen liegenden Bädern oder Küchen ist es wichtig, dass die Lüftungsanlage immer einwandfrei funktioniert. Ist hier keine Lüftung installiert, sollte die Badezimmer- oder Küchentür nach dem Duschen oder Kochen für eine halbe Stunde offen stehen gelassen werden. Dabei auch in den angrenzenden Räumen lüften, um einen Luftaustausch sicherzustellen.